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Freitag, 22. August 2014
Der Park in der Stadt oder doch die Stadt im Park?
Am Sonntag (17.8.) ging es wieder in die Natur. Ich besuchte mit drei weiteren Deutschen, die mit dem selben Programm wie ich nach Singapur gekommen sind, den MacRitchi Natural Trail und den sogenannten Tree Top Walk (rechts im Bild). Das Reservoir ist direkt angrenzend an die Stadt super zu erreichen und sehr beliebt für lange Wanderungen. Das Gebiet nimmt ein sehr große Fläche von Singapore ein (könnt ihr ja mal auf der Karte schauen) und man kommt sich wie Mitten im Regenwald vor.

Zuerst ging es nach ca. 2 km auf den oben abgebildeten Top Tree Walk der ca. 25 - 30 m über dem Boden verläuft. Nach diesem sind uns auch schon die ersten Affen begegnet.



Zum Teil waren Holzpritschen durch den Wald gebaut, zum Andern ging es über unbefestigte Waldwege. Am Ende schlängelte sich der Weg entlang eines Sees und ging mitten durch einen Golfplatz. Auch dort sind wir immer wieder auf Affen getroffen (links im Baum).



Nach einer 12 - 14 km langen Wanderung, also gefühlten 20 km oder mehr - es war sehr schwühl und heiß - sind wir im Park auf sehr viel Affen und Affenbabies getroffen. Es war eine super Tag, nachdem wir gleich zwei Mal Mittagessen waren :D Ich hätte aber nie Gedacht, dass man in einer Großstadt wie Singapore solch ausgedehnte Wanderungen machen kann.



In den Kommentaren sind wiederum eine Reihe von Bildern. Ich finde vorallem die letzte Bilderserie super. Dann bis zum nächsten Blogeintrag (dieser Satz passt einfach zum untern Bild :D)

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Botanic and Orichid Garden
Eine der Hauptatraktion von Singapore ist der Botanic Garden und der im inneren liegende National Orichid Garden. Dort habe ich meinen letzten Samstag morgen (16.08.) verbracht. Der Park ist sehr weitläufig und es gibt super viel zu sehen. Alles ist in verschiedene Sektionen, wie z.B. Heilpflanzen, giftige Pflanzen, Orchiden, etc. aufgeteilt. Außerdem gibt es zu jeder Pflanze eine Informationstafel - sehr interessant mit welchen Pflanzen die verschiedensten Krankheiten bekämpfen werden können. Ein Besuch im Botanic Garden ist bei einem Aufenthalt in Singapore aufjedenfall ein muss! Seht selbst auf den Bildern - in den Kommentaren sind viel Bilder zu sehen (reduziert die Ladezeit der Startseite des Blocks) - also draufklicken ;)

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noch mehr Verbotsschilder
Wenn man durch Singapore läuft sieht man häufig seltsam Verbotsschilder mit horenten Strafen, wie in einem vorherigen Blogeintrag schon beschrieben. Heute ein Update neuer Schilder - man muss davon einfach Fotos machen :D

Dieses Schild sieht man häufig auf einer Bahn-/Straßenüberführung - mal wieder 1000 S$ Strafe, falls man dagegen verstößt


Dieses fand ich in einem Park. Vorallem das recht Verbotszeichen finde ich super :D


In einem Reservoir (MacRitchie Natural Trail) - da weiß man auch warum es hier so sauber ist - 5000 S$ Strafe falls man Müll falsch entsorgt:


Ebenfalls im oben genannten Reservoir (dazufolgt noch ein Eintrag mit vielen Bildern):


In Singapur läuft man natürlich aufgrund der ehemaligen britischen Kolonie links:

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Dienstag, 19. August 2014
Forschungsarbeit
So nach nun drei Wochen ein Beitrag warum ich eigentlich in Singapur bin. Mein Forschungsprojekt gehört zum Themengebiet des Bioengineering. Es geht um verschiedene (flexible) Roboter/Roboterarme, die meist in der minimal invasiven Chirurgie eingesetzt werden. Hier ein Beispiel eines solchen Roboters:

http://www.youtube.com/watch?v=IUg4Jco-Apc

Meine Aufgabe an diesem Projekt ist es die Position des Roboterarms zu regeln, je nachdem wie diese von einer Person vorgegeben wird.
Das Team besteht aus ca. 10 Studenten und PHD-Studenten. Das Leben an der Uni ist hier deutlich anders als in Deutschland. Es ist alles sehr auf Leistung und Konkurrenz getrimmt. Das merkt man im Labor und in der Forschungsgruppe aber überhaupt nicht. Es ist aber nicht unüblich, dass einige Studenten und Mitarbeiter bis nach Mitternacht arbeiten und evtl. auch mal im Labor schlafen. Seltsam ist auch, dass die Mastervorlesungen jeden Tag von 18 bis 21 Uhr statt finden. Ich habe mir auch schon ein paar angehört - muss aber sagen, dass diese auch nicht besser als in Deutschland sind. Der Unterschied liegt denke ich am praktischen Anteil und der Art wie die Noten vergeben werden. Zum Teil werden nur in der Mitte der Vorlesungszeit Klausuren geschrieben und die Vorlesung mit einem eigenen Projekt abgeschlossen. Aber eins ist definitiv besser als in Deutschland: die Mensa :D

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Montag, 18. August 2014
Nationalgericht: Laksa
Nun wieder ein Bericht zu meiner Lieblingsbeschäftigung hier: Das Essen :D. Die Auswahl an asiatischen Gerichten ist hier gigantisch. In den zahlreichen Food Courts kann man zwischen allen asiatischen Küchen, wie z.B. japanisch, indonesisch, koreanisch, chinesisch, malayisch,... wählen.

Gestern habe ich das erste mal das Nationalgericht Singapores mit dem Namen Laksa gegessen. Dies ist ein Nudelgericht das auf Basis von Kokosmilch und Chili zubereitet wird. Es wird mit Gemüse, Fisch und Krabben serviert. Es schmeckt aufjedenfall super lecker!

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Mittwoch, 13. August 2014
Impressionen Marina Bay die Zweite
Am Sonntag haben wir (Eric und ich) uns hauptsächlich aufgrund unseres Sonnenbrandes :D in Shoppingmalls aufgehalten. Abends sind wir dann noch zur Lightshow des Marina Bay Hotels. Hier ein paar Impressionen:

ArtScience Museum und Skyline bei Sonnenuntergang:




Panorambild der Skyline:


Lightshow Marina Bay Hotel:

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Montag, 11. August 2014
Marina Bay Hotel von oben
Am Samstag war der 49. National Day von Singapore. Wir (Eric und ich) gingen um ca. 11 Uhr auf das Deck des Marina Bay Hotel um den Tag am Infnity Pool zu verbringen. Der Ausblick ist einfach super - schaut euch einfach die Bilder an.

Super Ausblick:


Hier kann man den Tag verbringen (wenn man nur keinen Sonnenbrand bekommen würde :D)


Ausblick zur anderen Seite (Garden by the Bay):


Natürlich ein Selfie - wie jeder Asiate das macht :D


Panorama Blick:


National Day - die Flagge Singapores:


super Sicht beim Feuerwerk:


Die Zeremonie des National Days begann um 5 p.m mit einer Parada unterhalb des Hotels. Es wurde eigentlich alles aufgezeigt was das Miltär aus Singapore besitzt. Erst flogen fünf Kampfjets direkt über den Pool, dann drei Militärhubschrauber mit der Flagge Singapores. Danach fuhren Panzer und weitere militärische Fahrzeuge und die Marine vor. Alles ziemlich übertrieben :D
Um 8 p.m. gab es dann ein riesen Feuerwerk zum 49. "Geburtstag".

War aufjedenfall ein super Tag =) - wenn auch mit schmerzendem Sonnenbrand am nächsten Tag - wir wurden aufjedenfall von allen komisch angeschaut :D

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Freitag, 8. August 2014
Satay und Marina Bay Hotel
Gestern war ich abends in der Innenstadt von Singapore am sogennanten Raffels Place. Dort ist eine Straße gesperrt in dieser ca. 15 - 20 Stände Satay spieße grillen. Überall raucht und brennt es und riecht nach Chicken, Beef oder Fisch. Leider sind dort die Preise eher an die Turisten angepasst. War aber ein super leckeres Essen. Ist aufjedenfall ein Besuch wert.

Danach ging es zur Bayfront von der aus man bei Nacht das Marina Bay Hotel super beobachten kann.Hier ein paar Eindrücke:




...und die Skyline aus Sicht des Marina Bay Hotels

Am Samstag geht es dann in den berühmtesten Pool der Welt des Marina Bay Hotels. Bilder folgen natürlich. Zusätzlich ist am Samstag auch noch "National Day of Singapore" - d. h. ein riesen Feuerwerk in der Stadt.

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seltsame Schilder in Singapore
Es ist ja bekannt dass in Singapore für diverse Vergehen sehr hohe Strafen angesetzt sind. So ist es z.B verboten Kaugummis nach Singapore einzuführen. Diese sind auch nur gegen Rezept in der Apotheke zu bekommen (offiziell zumindest). Jede eingeführte Zigarette muss versteuert werden und bekommt einen Stempel. Falls man mit einer Zigarette ohne Stempel erwischt wird kostet das 250 €. Das Bild rechts ist in jeder U-Bahn Station zu sehen. In der U-Bahn (MRT) und den Stationen darf weder gegessen, getrunken oder geraucht. Des Weitern dürfen keine brennbaren Gase, wie z. B. im Feuerzeug verwendet werden. Durian ist eine schrecklich stinkende Frucht (nach Erbrochenem) die ebenfalls nicht mit der Bahn transportiert werden darf. Das jemand beim Essen oder Trinken in der Bahn erwischt wurde habe ich noch nicht gesehen - es macht aber auch keiner. Aufgrund der hohen Strafen ist es Singapore überall sehr sauber.
Auf Drogenhandel und Schmuggel steht hier sogar die Todesstrafe.

Ein weiteres Banner das in Singapore oft gesehen wird, ist die Warnung gegen Dengue Fieber. Dies breitet sich derzeit schneller als Malaria aus. Die Regierung in Singapore setzt viel daran, dass sich die Krankheit hier nicht weiter ausbreitet. Übertragen wird das Fieber durch Moskitos die tagsüber stechen. Bei der ersten Erkrankung erleidet man fünf bis sieben Tage an Fieber und Ausschlag - beim zweiten Mal kann es aufgrund einer Schockreaktion tödlich sein. Bei mir in der Straße habe ich dieses Foto links fotografiert. D. h. zurzeit jeden Tag mit Moskitospray einsprühen. Alarmstufe rot heißt dass es mehr als 10 Fälle in den letzten Tagen in näherer Umgebung gab. In Singapore gibt es insgesamt aber nur 640 Fälle. Die Krankheit tritt häufig in Thailand und Indonesien auf.

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Sonntag, 3. August 2014
Sightseeing Bayfront
Heute stand etwas Sightseeing auf dem Programm. Hier ein paar Eindrücke der Bayfront von Singapore.

Skyline von Singapore - das Bankenviertel:


Marina Bay Hotel mit dem wohl bekanntesten Pool der Welt in Frontansicht (Bild von der Seite folgt):


Formel 1 Strecke von Singapore - Zieldurchfahrt:


Gardens by the Bay


ArtScience Museum

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President House & Multicultural BBQ

Heute war der Tag der offenen Tür des Präsidentenhauses in Singapur. Dies besteht aus einem riesigen Anwesen mit botanischem Garten und dem Haus des Präsidenten. In diesem sind diverse Souveniers von Staatsgeschenken ausgestellt. Die meisten aus dem asiatischen Raum - natürlich golden und kitschig. Deutschland hingegen hat eine Miniuatur des Brandenburg Tors übergeben :D Am Ende ist der Präsident (Tony Tan Keng Yam) auch noch persönlich erschienen.


Nach diesem Auslflug ging es zum BBQ in meinem Wohnblock. Dort stehen drei BBQ-Pits zur Verfügung die kostenfrei angemietet werden können. Es waren viele Freunde von meinen Mitbewohnern eingeladen. Ich glaube mit sovielen verschiedenen Nationen saß ich noch nie an einem Tisch: USA, Indien, Taiwan, Indonesien, Niederlande, England, Australien, Italien, Norwegen und Deutschland. Das BBQ dauerte den ganzen Tag. Es wurde um 1 p.m begonnen und endete um 10 p.m. und das beste daran war - die ganze Zeit wurde gegrillt :D (und natürlich gegessen) Es ergaben sich sehr interessante Gespräche zu den verschiedenen Lebensweisen, staatliche Unterstützungen oder die Bildung in den einzelnen Ländern. Dieses Zusammentreffen der verschiedensten Kulturen ist in Singapore täglich zu beobachten - eine sehr interessante Erfahrung.

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