Singapore 2014

Hier in Singapore gibt es eine Unmenge von Food Courts. Dort gibt es aus den diversen asiatischen Ländern (Malysia, Indonesien, Korea, China, Japan, Vietnam, Indien, ...) Gerichte an kleinen Ständen die direkt vor einem zubereitet werden (Ich mache nächstes Mal ein Foto wie solch ein Food Court aussieht). Gestern war ich nach der Uni noch eine Kleinigkeit essen (rechts im Bild) habe aber nicht den kompletten Titel des Gerichts gelesen, sondern nur das Bild und das Wort CHICKEN gesehn. Das sah sehr lecker aus also habe ich es bestellt. Bei der Zubereitung sah das Fleisch etwas komisch aus, also habe ich nochmals genauer hingeschaut. Und da stand tatsache CHICKEN FEET. Im endeffekt hat es ganz gut geschmeckt und war auch super gewürzt (In den Kommentaren noch eine Nahaufnahme des Gerichts). Ob ich es nochmals Essen werde, weis ich noch nicht :D vom Geschmak her ja, von den Gedanken beim Essen eher nein.

Die Mensen in der Uni (NUS) sind um Welten besser als die in Deutschland. Diese bestehen auch aus Food Courts. Die Preise liegen zwischen ein bis vier Euro. Echt super Essen mit einer riesen Auswahl.

Meine WG ist in einer guten Lage zur Universität - ca. 10 Minuten zu Fuß. Bis in die Stadt brauch ich mit dem Bus und der MRT ca. 25 Minuten. Singapore gilt wohnungstechnisch als eines der teuersten Pflaster weltweit - wird auch gerne als die Schweiz Asiens bezeichnet. Das Bild rechts ist die Aussicht aus meinem Zimmer :D. Hier in Singapore leben viele Menschen in sogenannten "Condos". Das bedeutetet in meinem Fall eine Block mit 5 Wohnhäusern (je 21 Stockwerke). Es gibt einen riesen Pool, Fitnessraum, Sauna, Barbecue, Tennisplätze, Basketball,... . Für das Geld könnte man in Stuttgart zwar eine kleine Wohnung bezahlen, die Einrichtung hier gleicht es aber etwas aus.

Das krasse Gegenteil sind die Preise für Essen und Transportmittel. Von der Innenstadt bis zu mir habe ich für die Metro 1,38 SGD (Singapore Dollar) und für den Bus dann noch 0,12 SGD gezahlt. Also nichtmals 1 €. Essen kann man hier in sogennanten "Food Courts". Dort gibt es verschiedene kleine Garküchen bei denen man für wenig Geld super Essen kann. Links im Bild sieht man mein erstes Essen hier in Singapore. Es hat den Namen "Char Siew Wanton Mee". Was es ist habe ich keine Ahnung - war aufjedenfall sehr lecker und das für gerade mal 3,50 SGD. Über die Food Courts werde ich vermutlich noch einiges Berichten können, da es dort die außergewöhnlichsten Gerichte gibt.

Um euch auf dem laufenden zu halten was ich hier in Singapur treibe versuche ich mich hier im bloggen. Ich werde mich versuchen meistens kurz zu halten und Bilder sprechen lassen ;) viel Spaß beim lesen. Über das ein oder andere Kommentar freue ich mich schon.

Nun bin ich den zweiten Tag hier in Singapore. Heute bin ich um fünf Uhr morgens aufgewacht und konnte nicht mehr schlafen - der Biorythmus hat sich anscheinend noch nicht angepasst. Vollständigkeitshalber ein kleiner rieview zur Anreise.
Am Sonntag, den 27.07.2014 ging es los nach Singapur zum Forschungspraktikum. Mein Projekt dort lautet: Robotic Hand-Eye Coordination via Visual Servoing for Computer-Integrated
Surgical systems. Dazu in einem anderen Beitrag mehr. Von Zuhause aus ging es mit dem ICE nach München. Dort ging mein Flieger nach Dubai - endlich durfte ich mal mit einem A380 fliegen =)
In Dubai hatte ich 8 Stunden Aufenthalt. Da es mitten in der Nacht war konnte ich leider nicht Dubai besichten, sondern habe mir die Zeit am Flughafen vertrieben #weltweitGrößterDutyFree #GoldundSchmuck #GebetsrufMittenInDerNacht

Von dort ging es mit Zwischenstopp in Colombo/Sri Lanka (zwei Stunden im Flieger sitzen) nach Singapore. Angekommen bin ich dort um 21:30 Uhr Ortszeit bei 30°C und einer gefühlten Luftfeuchtigkeit von 100 %. Weiter ging es mit der Metro noch eine Stunde bis zu meiner WG in Singapore. Meine Vermieterin war so freundlich und hat mich mitten in der Nacht von der Metrostation abgeholt und mir noch etwas die Gegend mit dem Auto gezeigt. Dort ist mir erst aufgefallen das in Singapore ja Linksverkehr ist :D Nach 33 Stunden war ich dann endlich am Ziel.