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Samstag, 4. Oktober 2014
Rafting und Zeremonievorbereitung (27.09.14)
Am Samstag ging es zum Rafting auf den Ayung River. Zuerest mussten wir ca. 400 Stufen zum Fluss abwärts bewältigen. Danach ging es in einer ca. 2 stündigen Fahrt den 12 km langen Abschnitt des Flusses hinunter. Wir waren in einem Boot mit 6 Personen und hatten einen super Guid. Unterwegs gab es immer wieder Wasserschlachten mit anderen Booten. Die Landschaft unterwegs war traumhaft. Der Fluss schlängelte sich durch eine Schlucht durch den Regenwald. Danach gab es noch ein leckeres balinesisches Buffet an dem wir ordenlich zugeschlagen haben :D



Daheim angekommen waren wir sehr müde. Wir haben unserem Homestaybesitzer bei der Vorbereitung für eine hinduistische Zeremonie geholfen. Dabei haben wir ein sogennantes Penjor gebaut, das unten im Bild zu sehen ist. Diese werden vor jeder Haustür in Bali aufgestellt und für die Ernte zu danken und um für Schutz zu beten. Das Panjor besteht aus einer bis zu 10 m langen Bambusstange, an dieser werden fein säuberlich Kokosblätter im Kreisbogen angetackert. Außerdem wird noch Getreide bzw. Reis an die Bambusstange angebracht.



Ein tolles Erlebnis bei solch einer Zeremonie zu helfen. Es gibt sehr interessante hinduistische Bräuche über die ich gerne noch viel mehr Erfahren möchte. Der Hinduismus unterscheidet sich aber von Land zu Land sehr stark. Es gibt keine klare Glauensrichtung wie in anderen Relegionen. Jeder hat seine eigenen Bräuche und Zeremonien.

In den Kommentaren sind wieder viele Bilder zu sehen.

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Tour durch Bali - 26.09.14
Nachdem wir am Vortag in unserem Homestay gut angekommen sind ging es am nächsten Tag mit unserem Homestaybesitzer als Fahrer quer durch Bali. Erstes Ziel war ein Tempel am zweithöchsten Vulkans Balis mit dem Namen Pura Luhur Batukaru, wobei Pura für Tempel steht. Dieser Tempel ist auf 817 m Höhe und zählt zu einem der Nationalheiligtümer der die Insel vor teuflischen Geistern schützt. In Bali ist die Bevölkerung sehr hinduistisch geprägt. So gibt es auf Bali bei ca. 5 Millionen Einwohnern sage und schreibe 1,5 Millionen Tempel. Jede Familie hat ihren eigenen Familien-Tempel und an Orten wie Seen, Bergen, dem Meer usw. gibt es ebenfalls Tempel um für Schutz vor diversen Katastrophen oder für z. B. Regen zu beten.



Nächster Stop waren die Jatiluwih Reisterrassen die als UNESCO Weltkulturerbe zählen. Sehr beeidruckend wie die Reistrassen angeleget sind und welche Fläche diese einnehmen. Wir sind ca. 1 h durch die Reistreassen gewandert - wunderschön.



Nach dem Mittagessen inmitten der Reisterassen ging es zum nächsten Tempel - dem Pura Ulun Danu Bratan. Dieser Tempel ist eine beudetender Wassertempel der auf einer Höhe von 1200 m am Bratansee liegt. Dort finden Opferzeremonien für die balinesische See-, Fluss- und Wassergöttin statt. Außerdem wird der See für die Bewässerung in Bali verwendet.



Darauf folgte ein Panoramablick über die zwei Seen Tambligan & Buyan und danach noch die Munduk Wasserfälle.





Es war eine super Tour. Wir konnten viel über die Kultur Balis erfahren und haben tolle Orte besucht.

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